Aktuelles aus „Bär“lin

Ministerin Bär & Facebook Chef ZuckerbergDie Digitalisierung wird endlich Bull(isch) – die Bär(en) sind abgewählt!

Außer einem Minister-Titel nichts gewesen?? Doch rasender Stillstand war, eine Flut von Bildern, Narzissmus pur, schnelle inhaltsleere Sätze, aber keinerlei Fortschritt bei der Digitalisierung, siehe auch die Unterstützung in der COVID-Krise. Damit waren CDU und CSU wohl zufrieden: Wie sagte doch Armin Laschet auf der #CDigitallyUnited: „Ich bin sicher: Diese Modernisierung, diesen Drive, die Offenheit für kreative Köpfe – das wird es bei Rot-Rot-Grün nicht geben“ und „Erfolgreiche Digitalisierung ist eine Frage der Einstellung: Sie beginnt mit Offenheit, Neugier und Mut.“ Worte, die Dorothee Bär schon vorher nutzte, um den Weg „in die digitale Champions League“ zu beschreiben: Man möge „mutig“ und „neugierig“ sein. Nur wenn „Stärken bewusst herausgestellt“ und „anspruchsvolle Ziele“ gesetzt würden, schaffe es Deutschland ins Champions League Finale.

Die sich selbst zur Champions League Siegerin hochstilisierende Ministerin haben die FC Bayern-Fans allerdings abgewählt mit einem Banner in der Allianz-Arena: „Die Problem-Bärin zum Abschuss freigeben. Schleich di aus unserem Verein!

Wer nicht weiß, dass es Digitalisierung seit 50 Jahren gibt, und was erreicht wurde, der kann wohl kaum definieren, wo es heute lang gehen soll!

Was hat Bär als Bundesministerin für Digitales bei ihren Überfliegerstunden entdeckt, angepackt und gelöst?
Wo findet man eine von ihr freigegebene Aufzählung selbst gestellter konkreter Aufgaben, z.B. im Zusammenhang mit Corona??
Bei KI wird sie zum Oberlehrer, denn sie will „den Leuten die Augen öffnen, dass sie mehr Vor- als Nachteile von Künstlicher Intelligenz haben. Doch noch muss man jedem Einzelnen erklären, was er persönlich von Künstlicher Intelligenz hat“.

Anerkennen muss man ihre rhetorische Fähigkeit, auf jede Frage eine nichtssagende, aber „positive“ Antwort zu geben.

Lebt wohl Dorothee – und um Andy ist es auch nicht schade. Ging doch seine Freundin, die Digital-Büroleiterin Julia Reuss, bereits zu Facebook. Die Ministerin hatte vorgesorgt, als „Zuck in town“ war.
Foto: Dorothee Bär – das Gesicht der Digitalisierung in Deutschland – blickt wohl in die Zukunft.
© Screenshot Instagram #dorobaer

rr im November 2021

Digitalisierung hat einen Namen: Dorothee Gisela Renate Maria

Staatsministerin Dorothee Baer

Außer Spesen nichts gewesen

Noch länger als die Vornamenliste ist die Liste der Versäumnisse unserer Staatsministerin für Digitalisierung Dorothee Bär: Es vergeht seit Monaten kaum ein Tag, an dem nicht in einem Beitrag  zu Recht beklagt wird, dass Deutschland die Digitalisierung verschlafen hat.  Jetzt haben wir die rote Laterne in Europa im Global Digital Sentiment Survey von McKinsey auch noch schriftlich bestätigt bekommen.

 Wie kann das sein, und wie konnte es soweit kommen?  

  • Hat doch die Bundesrepublik seit 2018 eine Digitalministerin und sogar eine Partei, die an der Spitze der Digitalisierung steht: „…. die @christlichsozialeunion (ist) DIE Digitalpartei Deutschlands!“
  • Verfolgt nicht Frau Bär seit Jahren das Ziel, „Deutschland für’s digitale Zeitalter fit zu machen“?
  • Hat unsere Digitalministerin nicht 2018 das „Innovation Council der Bundesregierung zum Thema Digitalisierung“ initiiert? Sagte doch damals auch der Mitinitiator Frank Thelen:  „Mit Dorothee Bär haben wir nun endlich eine Digitalministerin, die den Ernst der Lage erkannt hat und entschlossen handeln will“.
  • Und ist Frau Bär nicht sogar seit 2013 als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für digitale Infrastruktur, Herrn Scheuer, beschäftigt, um die Digitalisierung voranzutreiben!

 Überall ist Frau Bär dabei, z.B. als Vorsitzende des CSU-Netzrates und seit 2011 Vorsitzende des CSUnet und bei unzähligen Mitgliedschaften bis hin zur „erfolgreichen Problem-Bärin“ des FC Bayern.

 Um nicht als Social-Media-Queen und Cosplayerin der CSU zu enden, sollte Frau Bär endlich die Karten ihrer Digitalisierungsinitiativen auf den Tisch legen und alle  Aktivitäten und deren Ergebnisse bis Juli 2021 konkret aufzählen, begründen und erläutern. 

 Wer weiß, ob vorher der zu kleine Schminkspiegel eines SUVs oder der eigene Jagdschein Frau Bär die Bilanz verhageln

fragt

rr im Mai 2021

Die Ent-Priorisierung der Impf-Priorisierung ermöglicht ………

Priorisierungsgruppen des Robert-Koch-Instituts, © RKI

… neue Prioritäten für eine Impfung

Ein beträchtlicher Teil der Mitglieder der Priorisierungsgruppe 2 ist noch nicht geimpft, der überwiegende Teil der Priorisierungsgruppe 3 ebenfalls noch nicht. Aber die Ministerpräsidenten „in ihrem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf“.

Die beste Vorgehensweise, wenn ab 7. Juni 2021 die politische Verantwortung verschoben wird:

Alle über 16-Jährigen können sich dann um einen Termin bemühen. Wenn sie dagegen termin- und impfstoffgerecht geimpft werden möchten und einen Impfpass haben wollen, sollten sie die folgenden Aktivitäten priorisieren wie z.B.

  • Hausärzte (m,w,d) aufsuchen, bei denen Geld nicht stinkt.
  • Im Internet nach Quellen für gut gefälschte Impfpässe suchen.
  • Sich bei mehreren Praxen und Impfzentren gleichzeitig anmelden.
  • Privatärzte (m,w,d) und Betriebsärzte (m,w,d) auch in Betracht ziehen.
  • Immer wieder in Praxen nach einem Impftermin nachfragen.
  • Auch persönlich Arzt(m,w,d)praxen aufsuchen, um das Anliegen lautstark vorzutragen.
  • In ein anderes, besser beliefertes Bundesland wechseln.
  • Die aktuelle Buchungssituation recherchieren beim Portal impfterminradar.de.
  • Sich bei Online-Tools wie z.B. sofort-impfen.de oder impfpool.de sofort anmelden.
  • Und wenn sie nicht gestorben sind, warten sie, bis sie irgendwann an der Reihe sind.

Freundliche Grüße mit höchster Priorität
sendet Rudi Rapido im Mai 2021

Rudi Rapido (rr) – der Lotse geht wieder an Bord

Der Amazone? Die Amazone? Das Amazon?

Liebe Leserinnnen [echte Männer (m) fühlen sich dadurch erst recht angesprochen],
liebe alle Leser (m,w,d),

rr kehrt notgedrungen aus dem selbstgewählten Exil zurück. Er konnte sich den flehentlichen Hilferufen seiner Artgenossen(m) nicht länger verschließen. Fast täglich erreichen ihn ihre (m) Bitten um Hilfestellung, wie sie (m) in der lawinenartigen Ausbreitung der gender-richtigen Sprache einen parkettsicheren Standpunkt finden können.
rr möchte mutig seinen Beitrag dazu leisten, ist sich aber der Gefahr bewusst, dabei selbst ein Opfer der Amazon-ninnen (bei Amazon einkaufende W?) zu werden, bevor er seine sensiblen Argumente verbreiten kann.

Daher wendet sich rr zuerst in dieser Einleitung an das 2. Geschlecht (w), in der Hoffnung, dass er dort kompetente Unterstützung und geduldige Begleitung bei der Annäherung an das Ziel finden möge, zusammen mit den Geschlechtsgenossen (m) eine einfühlsame Gender-Zuführung (m,w,d) zu erreichen.

Als oberstes Projektziel will er erreichen, die seit Jahrhunderten in Fleisch und Blut gegangene gender-ungerechte Ausdrucksweise vollständig auf der DNA-Ebene zu regeln. Wissenschaftler (w,m,d) sind herzlichst eingeladen, ihren (w,m,d) Beitrag zu leisten.

rr meint, dass die Inklusion aller Geschlechter (m,w,d) in der Schrift das Ziel sein sollte – auf einfachste Weise jedoch, ohne künstliche Zutaten aus formalen Disziplinen, die wiederum andere Menschen (m,w,d) aus unterschiedlichsten Gründen ausschließen.

Hoffnungsvoll wartend auf m,w,d-Kommentare
sendet freundliche, nicht-sexistische Grüße

rr (m) im Mai 2021