Aktuelles aus „Bär“lin
Die Digitalisierung wird endlich Bull(isch) – die Bär(en) sind abgewählt!
Außer einem Minister-Titel nichts gewesen?? Doch rasender Stillstand war, eine Flut von Bildern, Narzissmus pur, schnelle inhaltsleere Sätze, aber keinerlei Fortschritt bei der Digitalisierung, siehe auch die Unterstützung in der COVID-Krise. Damit waren CDU und CSU wohl zufrieden: Wie sagte doch Armin Laschet auf der #CDigitallyUnited: „Ich bin sicher: Diese Modernisierung, diesen Drive, die Offenheit für kreative Köpfe – das wird es bei Rot-Rot-Grün nicht geben“ und „Erfolgreiche Digitalisierung ist eine Frage der Einstellung: Sie beginnt mit Offenheit, Neugier und Mut.“ Worte, die Dorothee Bär schon vorher nutzte, um den Weg „in die digitale Champions League“ zu beschreiben: Man möge „mutig“ und „neugierig“ sein. Nur wenn „Stärken bewusst herausgestellt“ und „anspruchsvolle Ziele“ gesetzt würden, schaffe es Deutschland ins Champions League Finale.
Die sich selbst zur Champions League Siegerin hochstilisierende Ministerin haben die FC Bayern-Fans allerdings abgewählt mit einem Banner in der Allianz-Arena: „Die Problem-Bärin zum Abschuss freigeben. Schleich di aus unserem Verein!„
Wer nicht weiß, dass es Digitalisierung seit 50 Jahren gibt, und was erreicht wurde, der kann wohl kaum definieren, wo es heute lang gehen soll!
Was hat Bär als Bundesministerin für Digitales bei ihren Überfliegerstunden entdeckt, angepackt und gelöst?
Wo findet man eine von ihr freigegebene Aufzählung selbst gestellter konkreter Aufgaben, z.B. im Zusammenhang mit Corona??
Bei KI wird sie zum Oberlehrer, denn sie will „den Leuten die Augen öffnen, dass sie mehr Vor- als Nachteile von Künstlicher Intelligenz haben. Doch noch muss man jedem Einzelnen erklären, was er persönlich von Künstlicher Intelligenz hat“.
Anerkennen muss man ihre rhetorische Fähigkeit, auf jede Frage eine nichtssagende, aber „positive“ Antwort zu geben.
Lebt wohl Dorothee – und um Andy ist es auch nicht schade. Ging doch seine Freundin, die Digital-Büroleiterin Julia Reuss, bereits zu Facebook. Die Ministerin hatte vorgesorgt, als „Zuck in town“ war.
Foto: Dorothee Bär – das Gesicht der Digitalisierung in Deutschland – blickt wohl in die Zukunft.
© Screenshot Instagram #dorobaer
rr im November 2021
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